Die Offenen Klever beantragen die Verwaltung zu beauftragen, die Betriebe der Wirtschaftsförderung Stadt Kleve GmbH sowie des Klever Stadtmarketings in die Kreis Klever Wirtschaftsförderungs GmbH zu integrieren bzw. zu fusionieren.
Begründung:
Bei den angebotenen Leistungeninsbesondere von Kreis- und Stadtwirtschaftsförderung finden sich zahlreiche Überschneidungen. Insbesondere wird durch die bestehende Industrie und Handelskammer bereits alles abgedeckt, was durch die Wifö-Gesellschaften angeboten wird. Statistiken, wie z.B. die Standortfaktorenanalyse werden doppelt und dreifach gefertigt, hier entstehen „aufgeblasene“ Tätigkeitsbereiche, die niemanden etwas nützen, aber viel Geld kosten. Ebenfalls zu beachten ist, dass sich mittlerweile u.a. auch die Hochschule Rhein-Waal beratend auf dem Gebiet der Existenzgründung und Unternehmensführung betätigt.
Zur gewerblichen Grundstücksmartvermittlung sollten namhafte, ortsansässige Gewerbemakler eingeschaltet werden, welche durchaus sehr aktiv und wirtschaftlich arbeiten.
Bei der Fusion ist zu beachten, dass der Marketinggesellschaft auch zwei Klever Banken als Gesellschafter beteiligt sind. Da jedoch der Verlustausgleich ausschließlich von der Stadt Kleve getragen werden muss, sollte mit diesen Gesellscfaten im Rahmen der Fusion ihre Rolle neu definiert werden, um der Stadt Kleve eine gleichwertige Stellung zu garantieren.
Mehrere hunderttausend Euro werden mit dieser Maßnahme kurz-, mittel- und langfristig eingespart.