Barocke Parklandschaft wiederbeleben!

„Offene Klever“ wollen Ausgleichsfläche für Freizeit und Erholung

Als ehemalige sachkundige Bürger im „Ausschuss für Kultur und Stadtgestaltung“ plädieren Clemens Giesen und Max Knippert ausdrücklich dafür, den Bereich Königsgarten/Stadtbadstraße nicht zu bebauen:

Als sachkundige Bürger möchten wir allen Fraktionen in Erinnerung rufen, dass Kleve seit 350 Jahren eine Gartenstadt von europäischem Rang ist.

Durch den Abriss des Hallenbades werden Teile der ehemaligen Parkanlage nach 150 Jahren Bebauung nun wieder frei.

Wir sollten diese einmalige Möglichkeit nutzen, die Parkanlage von Johann Moritz von Nassau durch die Rekonstruktion des Königsgartens zu vervollständigen.

Kleve wächst, und es bedarf selbstverständlich einer angepassten Wohnungsbaupolitik, um den veränderten Realitäten Rechnung zu tragen.

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Erfreuliche Klarheit geschaffen!

CDU stützt “UK” und umgekehrt…

Zu der vom Rat auf Antrag der „UK“-Fraktion mit Unterstützung der CDU beschlossenen Neubildung von Ratsausschüssen erklärt der Vorsitzende der „Offenen Klever“, Udo Weinrich:

Obwohl nur 21 von 44 Ratsmitgliedern bereit gewesen sind, am Rachefeldzug von vier Ratsmitgliedern gegen ihre früheren politischen Weggefährten teilzunehmen, hat diese relative Mehrheit entschieden:

Langjährigen, engagierten und kompetenten sachkundigen Bürger/innen der „Offenen Klever“, wie Max Knippert, Eva-Maria Delbeck oder Clemens Giesen, ist der Stuhl vor die Tür gesetzt worden.

Sie werden ersetzt durch Personen, die dem Anforderungsprofil der „UK“ entsprechen: sich jederzeit dem Willen einer einzelnen Person unterzuordnen.

Mit Kommunalpolitik hat das nichts zu tun!

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Unser Antrag: Gemeinsames Lernen an allen Schulen!

Alternativer Beschlussvorschlag von Ratsmitglied Anne Fuchs:

Auf der Tagesordnung der Ratssitzung am 6. Februar 2019 steht u.a. das Thema “Neuausrichtung der schulischen Inklusion, hier: Festlegung der Schulen des Gemeinsamen Lernens“. Dazu schlägt die Stadtverwaltung vor, die Festlegung der Bezirksregierung abzulehnen, auch die Karl-Kisters-Realschule als Schule “Gemeinsamen Lernens” festzulegen. Dieser Beschlussvorschlag der Bürgermeisterin widersprechen die “Offenen Klever”.

Unsere Ratsfrau Anne Fuchs hat dazu einen alternativen Beschlussvorschlag entwickelt:

Der Rat der Stadt Kleve möge beschließen:

„Alle Schulen des Sekundarbereichs 1 in Kleve –  die Joseph-Beuys-Gesamtschale, die Karl-Kisters-Realschule , das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, die Gesamtschule am Forstgarten und das Konrad-Adenauer-Gymnasium – sind Schulen des gemeinsamen Lernens und nehmen Schülerinnen und Schüler auch im Rahmen der Inklusion. Das schließt ausdrücklich den zieldifferenten Unterricht ein.“

Begründung:

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Schulpolitik im Mittelpunkt – Vorstand ergänzt

Mitgliedersammlung: Klares Bekenntnis zum gemeinsamen Lernen

Im Mittelpunkt der ersten Mitgliederversammlung der “Offenen Klever” im Jahr 2019 standen kommunalpolitische Themen sowie Ergänzungswahlen zum Vorstand.

Nachdem die Mitgliederversammlung zuvor einstimmig den Einspruch eines früheren Vereinsmitglieds gegen seinen sofortigen Ausschluss zurückgewiesen hatte, folgten Wahlen. In geheimer Abstimmung wählten die Mitglieder Martin Fingerhut und Inge Kiwus als Beisitzer/in in den Vorstand. In offener Abstimmung wurden Anja Schmidt und Stefan Backasch für zwei Jahre mit der Rechnungsprüfung beauftragt.

Daran schloss sich ein Impulsvortrag von Martin Fingerhut zum Thema “Schulpolitik” an. Ergänzt durch fachkundige Beiträge der sachkundigen Bürgerin im Schulausschuss, Eva-Maria Delbeck, diskutierten die Mitglieder engagiert und konstruktiv über das Thema “Inklusion”.

Die “Offenen Klever” vertreten den Anspruch, dass Inklusion und gemeinsames Lernen in Kleve nicht auf Realschule und die Gesamtschulen beschränkt bleiben. So will es die Bezirksregierung, während die Stadtverwaltung dem Rat sogar empfiehlt, die Karl-Kisters-Realschule vom “Gemeinsamen Lernen” auszuschließen.

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