Heute: Ratsbeschluss zum Minoritenplatz
Am 21. September 2022 lehnte der Rat den Antrag der Offenen Klever ab, einen Ratsbürgerentscheid über die Frage herbeizuführen, wie es mit dem Minoritenplatz weitergehen sollte.
Auch diese Anregung der Offenen Klever, die Kleverinnen und Klever entscheiden zu lassen, stieß auf das Nein der anderen Fraktionen.
Stattdessen beschloss der Rat, die Beratung über die Grundstückskonzeptvergabe für den – so wörtlich – „Minoritenparkplatz“ in der zweiten Jahreshälfte 2023 aufzunehmen.
Auch das geschah nicht.
Kleves zentraler Platz spielt weder bei den Planungen zur Landesgartenschau eine Rolle noch wird er Teil des Planungswettbewerbs für die Innenstadt. Das ist gedankenarm und ideenlos.
Es ist aber nicht „die Politik“ insgesamt, die sich in dieser Ratsperiode nicht an das Thema herantraut. Es sind Bürgermeister und Ratsfraktionen, die davor zurückschrecken, angeblich „schlafende Hunde zu wecken.“
Nachdem der noch amtierende Bürgermeister das Thema „Minoritenplatz“ belegbar ausgesessen hat, erwarten die Offenen Klever vom neuen Rat und vom neuen, überparteilichen Bürgermeister endlich Impulse.
