„Symbolische Regenbogenstreifen“ – Antrag von OK, Grünen und SPD
Offene Klever, Bündnis90/DIE GRÜNEN und die SPD haben zur Ratssitzung am 21. Mai 2025 einen gemeinsamen Antrag eingebracht. Der Rat der Stadt Kleve möge beschließen:
„Der Bürgermeister wird gebeten zu prüfen, wo die Installation eines oder mehrerer Regenbogenstreifen in der Klever Innenstadt möglich ist, ohne verkehrsrechtliche Belange zu verletzen. Dabei sollen insbesondere Möglichkeiten geprüft werden, den Eingang der Fußgängerzone zu kennzeichnen.“
Begründung:
Symbolische Streifen in Regenbogenfarben bringen das gemeinsame Engagement von Bürgermeister und Rat der Stadt gegen Ausgrenzung und für Toleranz zum Ausdruck.
Diese Streifen haben zwar keine verkehrsrechtliche, dafür aber umso mehr eine gesellschaftliche Funktion.
Bonn, Nürnberg und Braunschweig sind um ein Symbol der Diversität reicher: Seit 2023 gibt es dort Streifen in Regenbogenfarben.
Die demokratischen Parteien in Kleve sollten ein sichtbares Zeichen für die Rechte und den Schutz der Minderheiten setzen.
Regenbogenstreifen könnten beispielsweise als Eingang in die Fußgängerzone an der Herzogstraße (zwischen Kodi und Deutscher Bank) und/oder an der Alten Post sowie am Eingang zur Fußgängerzone in der Oberstadt über die gesamte Breite auf das Pflaster aufgetragen werden.
Hinweis: Selbstverständlich sind auch die CDU-Fraktion und die FDP-Fraktion gebeten worden, diesen Antrag zu unterschreiben.