iPAD für Grundschüler/innen:

Was leistet der Jugendschutzfilter? – Offene Klever fragen nach:

In einem Schreiben der Stadt vom 22.09.2023 an die Eltern der Grundschüler/innen, die von der Schule mit einem iPAD ausgestattet sind, das sie zu Hause nutzen können, wird hingewiesen auf einen „Jugendschutzfilter, der ungeeignete Inhalte altersgerecht blockiert.”

Leider handelt es sich dabei nur um einen „Blacklist”-Filter, der zwar den Aufruf von www.instagram.com verhindert, aber nicht von Millionen anderen Webseiten, die es noch gibt.

Dafür wäre ein „Content Filter“ angebracht.

Marco Hendricks, schulpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Offenen Klever, hat dazu eine Anfrage an die Stadtverwaltung gestellt:

  1. Wie arbeitet dieser Jugendschutzfilter?
  2. Wie stellt er sicher, dass von den Kindern keine jugendgefährdenden Webseiten auf den Endgeräten aufgerufen werden können?
  3. Funktioniert der Jugendschutzfilter in der Schule und zuhause im privaten WLAN identisch?
  4. Kann der Jugendschutzfilter an das Alter der Benutzer/innen angepasst werden und – je nach Alter – verschiedene Level von Zugriffen erlauben?
  5. Gibt es eine Möglichkeit für die Eltern zu überprüfen, welche Webseiten das Kind wann besucht hat?
  6. Wie erhält dieser Jugendschutzfilter Updates? Wer spielt sie ein? Wer überprüft das?