„Offene Klever“ lehnen Neubaupläne ab
Zu dem von der Stadtverwaltung dem Bauausschuss vorgelegten neuen Plan zur Bebauung eines Areals im Bereich der Königsallee/Friedhof Merowinger Straße, nimmt Udo Weinrich, Vorsitzender der Wählergemeinschaft „Offener Kleve“ Stellung:
„Als Schritt in die richtige Richtung“, begrüßen die „Offenen Klever“ die vom Baudezernenten dem Fachausschuss jetzt vorgelegte Neuplanung des Gebiets zwischen Königsallee und Merowinger Straße.
Doch auch wenn die Stadt die Anzahl der Neubauten von 30 auf nun 18 Wohneinheiten reduzieren und auf eine Durchgangsstraße verzichten möchte, bleiben die „Offenen Klever“ bei ihrem Nein zu den Neubauplänen am Bresserberg.
Der Bauausschuss habe, so der OK-Vorsitzende Udo Weinrich, zwar einen „neuen Plan“ beschlossen, aber leider „alte Fehler“ wiederholt. Unter Hinweis auf zusätzliches Verkehrsaufkommen in diesem Bereich, in dem sich unter anderem eine Schule und die Jugendherberge befinden, halten die „Offenen Klever“ eine Vernichtung von Freiflächen für unvereinbar mit den vom Rat verkündeten klimapolitischen Zielen.
Es sei bezeichnend für diese „Symbolpolitik“, dass die Bündnisgrünen ihr Ja zum Aufstellungsbeschluss im Juni 2018 mit der Frage garnierten, ob „grundsätzlich“ die Möglichkeit bestünde, „auf dem Friedhof Wohnbauflächen zu schaffen.“ Stadtökologie sei ja ein Fremdwort, so der OK-Chef.