Bahnhofsvorplatz: Schwarz-grünes Ablenkungsmanöver

Zur Kritik von CDU/Grünen an Pflasterung

Die CDU und ihre Mehrheitsbeschaffer – die Grünen – scheinen von irgendeinem Stern gefallen und zufällig im Rat der Stadt Kleve gelandet zu sein.

Dort sitzen sie und wissen nicht, was zu tun ist. Gelegentlich reiben sie sich die Augen, wenn sie so etwas wie die „Kaskade“ sehen oder – aktuelles Beispiel – das neue Pflaster auf dem Bahnhofsvorplatz.

Dessen Gestaltung, die CDU und die Grünen kritisieren, wurde in Gremien des Rates vorgestellt. Die schwarz-grüne Mehrheit befand sich da offenbar auf Tauchstation. Jetzt, nachdem „die Messe gesungen ist“, zählt Schwarz-Grün die Bürgermeisterin an. Der für den Tiefbau zuständige Beigeordnete, Herr Rauer, wird nicht erwähnt, geschweige denn kritisiert. Herr Rauer wurde im März 2016 wiedergewählt: auf Vorschlag von Frau Northing, mit den Stimmen von Schwarz-grün und ohne Ausschreibung der Stelle. Es musste ja damals ganz fix gehen…

Wenn Schwarz-Grün nun der Bürgermeisterin die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes zum Vorwurf macht, dann ist das ein Ablenkungsmanöver vom eigenen politischen Tiefschlaf. Anders als die CDU es behauptet, ist es selbstverständlich Aufgabe des Rates, sich auch mit der Gestaltung öffentlicher Bauvorhaben zu befassen.

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“Sauerste Zitrone” vergeben:

Preis dem Neubau-Projekt “Arnulfstraße 1-3” zuerkannt – Bauherr informiert

Die Ausschreibung der „sauersten Zitrone“ löste ein reges Echo aus. Für die große Beteiligung danken die „Offenen Klever“ der Bevölkerung. Aus den vielen Vorschlägen wurde zunächst eine Liste mit 16 Anwärtern erstellt, die am ehesten eine Chance hatten, in dem vorgegebenen Bewertungsraster zu punkten. Die Beurteilung durch eine Arbeitsgruppe der „Offenen Klever“ ergab ein Spitzen-Trio, das sich deutlich vor den übrigen Nominierungen platzierte.

Im Stechen unter diesen dreien fiel die Entscheidung: Die erste „Sauerste Zitrone“ wird dem Neubau Arnulfstraße 1-3 zuerkannt:

Der Bauherr wurde frühzeitig darüber informiert, und ihm wurde angeboten, dazu Stellung zu nehmen. Den “Offenen Klevern” gegenüber hat er erklärt, von dieser Möglichkeit keinen Gebrauch machen zu wollen.

Als Trophäe wurde ein Unikat auf individuellem Specksteinsockel handgeschnitzt und -koloriert.

Die Begründung der Offenen Klever für die Preisvergabe :

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