Seit Jahren weisen die „Offenen Klever“ auf die sich verschlechternde Ausstattung der Klever Innenstadt mit Geschäften für den täglichen Bedarf hin. Unterschriften wurden gesammelt. Der Rat und die Verwaltung der Stadt Kleve wurden aufgefordert, Ihre Planungshoheit für eine Verbesserung der innerstädtischen Versorgung zu nutzen; geschehen ist leider nur das Übliche.
Jetzt übernimmt eine Partei mit großem Getöse diesen Vorschlag, wohl wissend, dass eine Realisierung vor der Wahl nicht zu erwarten ist. Kurzfristig ist jedoch eine Verbesserung möglich: Der City-Bus muss kostenfrei und seine Fahrtroute so verlängert werden, dass weitere preisgünstige Einkaufsmöglichkeiten erschlos-sen werden. Aber das hat auch die Partei mit der großartigen Forderung im Klever Rat bereits abgelehnt. Ob dabei bedacht wurde: Wer schnell hilft, hilft doppelt!
Für die „Offenen Klever (OK)“
Dr. J. K. Merges
NRZ 11. Juli 2009
Rheinische Post 14. Juli 2009